Im Kino: FAKING BULLSHIT
pm Eine verschlafene Kleinstadt, irgendwo in Nordrhein-Westfalen. Für die Polizisten Deniz (Erkan Acar), Rocky (Adrian Topol), Netti (Sanne Schnapp) und Hagen (Alexander Hörbe) das reinste Paradies, denn hier gibt es für Gesetzeshüter nahezu nichts zu tun. Dieser für alle zufriedenstellende Zustand wird jedoch schlagartig zum Problem, als Tina (Sina Tkotsch) auf der Wache auftaucht.
Die ist nämlich mit der Abwicklung der Polizeiwache 23 beauftragt, denn angesichts mangelnder Kriminalität hält man die Kollegen hier offenbar für entbehrlich. Doch im Gegensatz zu ihrem direkten Vorgesetzten Rainer (Alexander von Glenck) wollen sich die vier Kollegen nicht so einfach mit dem Ende ihrer Dienststelle abfinden. Um ihre Arbeitsplätze zu retten beschließen die Polizisten, kurzerhand die Seiten zu wechseln und wohl oder übel selbst Straftaten zu „faken“, ganz nach dem Motto: Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche!
In dem kauzigen Obdachlosen Klaus (Bjarne Mädel), finden sie schnell jemanden, dem sie dabei das ein oder andere in die Schuhe schieben können. Doch der anfänglich gut funktionierende Plan geht nicht auf. Tina hat schnell den Verdacht, dass die plötzlich sprunghaft angestiegene Kriminalitätsrate etwas mit den Polizisten selbst zu tun haben könnte. Um von sich abzulenken, simulieren Deniz und seine Kollegen daher angestrengte Ermittlungsarbeit und stoßen so ungewollt auf eine heiße Spur in einem spektakulären und bislang ungeklärten Fall von Kunstraub…
Mit FAKING BULLSHIT erzählt ZDF-HEUTE-SHOW-Ensemblemitglied Alexander Schubert eine aberwitzige Geschichte über Liebe, Freundschaft, und Selbstbestimmung, und über den schwierigen Umgang mit Grenzen im zwischenmenschlichen Bereich.
Trailer: https://youtu.be/auG6CVq9tss
Foto: Verleiher